Rückblicke
Die Geschichte der Straßenbahnen in Text und Bild
Die Geschichte der Straßenbahnen in Text und Bild
Im Jahr 2000 begann ein neues U-Bahn-Zeitalter in Wien: Waren bisher alle U-Bahn-Wagen (Silberpfeile) als Einzelwagen ausgeführt, so wurde die neue Generation (Type V) für die Fahrgäste „durchgängig“ gebaut, also mit Übergängen zwischen den einzelnen Wagen, die natürlich auch klimatisiert sind. Auch wurden die Antriebe in der inzwischen ausgereiften Drehstromtechnik gefertigt. Das „Roll out“ des ersten V-Zuges erfolgte am 22. März 2000 im Siemens-Werk Wien-Simmering. Bald wurden die restlichen Züge ausgeliefert und es konnte der Probe- und Schulungsbetrieb beginnen. Nach ausgiebigen Probefahrten konnte dann am 22. April 2001 die neue U-Bahn-Type im Fahrgastbetrieb eingesetzt werden.
Die Züge sind in Steuerwagen und Triebwagen unterteilt. Das jeweils erste und letzte Fahrzeug eines V-Zuges ist immer ein Steuerwagen. Die Triebwagen, die mit einem Steuerwagen gekuppelt sind, haben die Nummerngruppe 2401 ff. Die im Zug eingereihten Doppeltriebwagen tragen die Nummern 2801 ff. Die zuerst ausgelieferten Steuerwagen trugen noch die Nummern 5401 und 5402, kurz darauf wurden sie aber zur Nummerngruppe 3801 ff. umnumeriert. Ein Zug der Type V besteht also zum Beispiel aus den Wagennummern: 3807-2407-2807-2808-2408-3808.
Die Züge sind auf den U-Bahn-Linien U1, U2, U3 und U4 eingesetzt.